Erneuerbare Energien in den EU-Beitrittsländern

Im Mai 2004 ist es so weit: Die Europäische Union bekommt Zuwachs. Zehn neue Länder bereichern die Gemeinschaft. Zehn neue Absatzmärkte für die derzeitigen 15 Mitgliedsstaaten. Vor allem für die Branche der regenerativen Energien wird sich ein interessanter Absatzmarkt auftun. Denn die neuen Länder erwerben mit ihrem Beitritt nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Zu denen gehört eine Anpassung des Anteils regenerativer Energiequellen an den angepeilten EU-Durchschnitt von zwölf Prozent im Jahr 2010.

Für Länder wie Litauen, Tschechien und die Slowakei, in denen der derzeitige Energiemix hauptsächlich aus Kohle und Atomstrom besteht, bedeutet das einen enormen Kraftaufwand. Wobei die Reservoire in vielen der zehn neuen Länder vorhanden sind: Tschechien und die Slowakei sind stark bewaldet und sehen ihre Chance im Ausbau der Biomassenutzung; Ungarn ist das europäische Land mit dem größten Geothermie-Potenzial, für Litauen und Slowenien gibt es Pläne, die bislang brachliegende Windenergie-Nutzung in den nächsten Jahren auf 170 beziehungsweise 300 Megawatt auszubauen.

Es gibt viel zu tun in Zentral- und Osteuropa. Wer als erstes einen Fuß in die Tür gen Osten bekommt wird auf Dauer davon profitieren. Diesen Vorsprung verschafft Ihnen die Service GmbH des Bundesverbandes WindEnergie mit dem Seminar „Erneuerbare Energien in den EU-Beitrittländern“ am 23. Januar 2004 in Berlin im Rahmen der Clean Energy. Die Referenten von der Deutschen Energie-Agentur, der Bank Austria, von der Europa-Universität Viadrina und der FU Berlin beobachten den osteuropäischen Markt seit langem und sind selbst vor Ort aktiv.Ein besonderes Angebot bietet die Service GmbH all jenen, die sich noch in diesem Jahr zu einer Teilnahme entschießen: Auf alle Anmeldungen, die bis zum 31.12.2003 bei uns eintreffen, gibt es zehn Prozent Rabatt auf den üblichen Frühbuchertarif.


Nähere Informationen und Anmeldeformulare finden Sie
im Internet unter www.wind-energie.de oder
erhalten Sie per E-mail: a.horbelt@wind-energie.de oder
telephonisch unter: 0541/3506033.

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