Britische Universitäten zeigen in zunehmendem Maße Unternehmergeist

Die britischen Universitäten haben die Herausforderung angenommen, ihr Wissen an die Industrie weiterzugeben, und demonstrieren in zunehmendem Maße Unternehmergeist“, erklärte der britische Minister für Wissenschaft und Innovation Lord Sainsbury. „Ihre Pionierarbeit wird in praktische Anwendungen umgesetzt und leistet einen wertvollen Beitrag für Wirtschaft und Gesellschaft.“

Die britischen Universitäten haben die Herausforderung angenommen, ihr Wissen an die Industrie weiterzugeben, und demonstrieren in zunehmendem Maße Unternehmergeist“, erklärte der britische Minister für Wissenschaft und Innovation Lord Sainsbury. „Ihre Pionierarbeit wird in praktische Anwendungen umgesetzt und leistet einen wertvollen Beitrag für Wirtschaft und Gesellschaft.“

Seit Oktober 2001 hat Großbritannien knapp 300 Millionen GBP (444 Millionen Euro) in den Wissenstransfer investiert, um Universitäten, Colleges und Krankenhäusern die Möglichkeit zu geben, ihr Forschungs- und Entwicklungspotential zu erhöhen und stabile Kontakte zur Industrie aufzubauen.

In der HEBI-Umfrage wurde ermittelt, dass in 2001/2002 213 neue ausgegliederte Unternehmen gegründet wurden, verglichen mit durchschnittlich 70 im Jahr zuvor, als es den Higher Education Innovation Fund noch nicht gab.

Von 2000 bis 2002 erhöhte sich der Umsatz der ausgegliederten Unternehmen von 212 auf 289 Millionen GBP (von 314 auf 428 Millionen Euro), die Anzahl der dort Beschäftigten stieg von 10.500 auf 12.000.

Im gleichen Zeitraum konnten die Einnahmen der Hochschulen aus geistigem Eigentum um 83 Prozent und die Zahl der von Hochschulen angemeldeten Patente um acht Prozent gesteigert werden.

Die Umfrage ergab darüber hinaus, dass die Einnahmen der Hochschulen aus Auftragsforschung für die Wirtschaft von 266 auf 328 Millionen GBP angestiegen sind (von 394 auf 485 Millionen Euro) und sich die Erlöse aus Beratungsleistungen von 103 auf 122 Millionen GBP (von 152 auf 181 Millionen Euro) erhöht haben.

„Derart ermutigende Ergebnisse zeigen, was Universitäten und Unternehmen durch Zusammenarbeit erreichen können“, betonte Alan Johnson, britischer Minister für Weiterbildung und Hochschulwesen. „Wir haben uns immer für eine wirksame Kooperation zwischen den Universitäten und der Wirtschaft eingesetzt. Ich bin zuversichtlich, dass die über den Higher Education Innovation Fund bereitgestellten zusätzlichen Fördermittel nachhaltig dazu beitragen werden, die in diesem Bereich bereits verzeichneten Erfolge weiter zu fördern und zu intensivieren.“

Nähere Informationen zu diesem Programm sowie Beispiele für eine Kooperation zwischen Hochschulen und Wirtschaft können unter der oben aufgeführten Internetadresse abgerufen werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert