Neuer Webkatalog über Mittel- und Osteuropa

Die Recherche im Internet ist für Unternehmen nicht immer leicht, gerade in Bezug auf Informationen über die neuen Märkte in Osteuropa. Die Informationsagentur für Mittel- und Osteuropa (imoe>) schafft seit September Abhilfe. Mit der neuen Internetplattform Orange Pages wird die Suche erleichtert.

Mühselig und kostenintensiv – die Unternehmen sind mit den Ergebnissen der Internetrecherche unzufrieden. Stundenlange Recherchen für eine einzige Information — ein häufiges Problem auf der Suche nach osteuropäischen Wirtschaftsdaten, wie eine Anfang des Jahres von der Informationsagentur Mittel- und Osteuropa (imoe> GmbH) durchgeführte Studie zur Nutzung des Internets als Informationsquelle für Außenwirtschaftsinformationen — speziell zu Mittel- und Osteuropa ergeben hat. Ziel der Studie war, die Nutzungsstrukturen und -bedürfnisse der Internetrecherche nach Außenwirtschaftsinformationen zu Mittel- und Osteuropa aufzuzeigen.

In Kooperation mit dem Zentrum für Evaluation und Methoden (ZEM) der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn führte imoe> eine anonyme Online-Befragung mit 603 Unternehmen durch. Hauptergebnis der Studie: In Qualität und Zugänglichkeit entspricht das Internet nicht ausreichend den Bedürfnissen von Unternehmen. 18 Mal im Monat recherchieren die befragten Unternehmen durchschnittlich im Internet nach Informationen zu MOE und benötigen dafür im Schnitt 30 Minuten. Über 50 Prozent können auch nach längerer Recherchezeit nicht alle gesuchten Informationen finden, 27 Prozent erst nach langer Recherche. Die Firmen kritisieren vor allem die Auffindbarkeit von Investitionsbedingungen, rechtlichen Informationen, betriebswirtschaftlichen Informationen zu Kooperationspartnern und Marktforschungsergebnissen. Das Kosten-Nutzenverhältnis bei Internetrecherchen wird von über der Hälfte der befragten Unternehmen als mittelmäßig oder schlecht empfunden.

Häufig geäußerter Wunsch der Betriebe: Eine Datenbank, aus der möglichst viele, ständig aktualisierte Zahlen über ein Land? entnommen werden können, und die so Zeit spart. 83 Prozent der Unternehmen können sich vorstellen, eine kostenpflichtige Datenbank in Anspruch zu nehmen.

Mit einem thematisch strukturierten Webkatalog will die Informationsagentur imoe> die Recherche erleichtern. Mit den kostenpflichtigen Orange Pages ( www.imoe.com/orangepages), die seit September 2006 online verfügbar sind, können über 3 000 dokumentarisch erschlossene Internetquellen, Informationsprodukte und Business Services übersichtlich abgerufen werden. Zu finden sind dort Internetquellen zu rechtlichen Investitionsbedingungen, Brancheninformationen, Wirtschaftsdaten und Kooperationspartnern. Alle Internetseiten sind auf ihren Informationsgehalt geprüft worden. So müssen Betriebe keine Zeit für mühselige, oft ergebnislose, Suche aufwenden. Sie können in dem thematisch strukturierten Webkatalog nach Wirtschaftsinformationen zu Osteuropa recherchieren.

Orange Pages bieten, im Unterschied zu einer Suchmaschine, aussagekräftige Listen mit nur geprüften, redaktionell beschriebenen Treffern. Daraus ergibt sich für die Unternehmen eine enorme Zeitersparnis bei ihrer Suche, da sie nicht mehr durch überflüssige, nicht themenorientierte Links aufgehalten werden. Der Webkatalog ermöglicht gezielte Suche und erleichtert Vergleich und Überprüfung der gefundenen Informationen. Gegen eine Gebühr kann man in den über 3000 Quellen frei nach kostenlosen Wirtschaftsinformationen zu 11 osteuropäischen Ländern recherchieren. Ein Teil des Webkataloges ist auch gebührenfrei zugänglich. Auf Orange Pages kann über die Internetseite der Informationsagentur für Mittel- und Osteuropa unter www.imoe.com zugegriffen werden.

Wenn Sie Rückfragen haben, steht Ihnen die Informationsagentur für Mittel- und Osteuropa ime> unter Tel. 0511 / 41 57 96 oder info@imoe.com (Frau Stobbe oder Herr Diehr) zur Verfügung.

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