Archiv der Kategorie: Staaten

In Georgien überschlagen sich die Ereignisse

An diesem Wochenende konnten wir live miterleben, wie Geschichte geschrieben wurde! Die samtene Revolution, wie der Oppositionsführer Micheil Saakaschwili sie nannte, ist unblutig verlaufen. Viele werden es im Fernsehen gesehen haben, als Saakaschwili mit anderen Anhängern der Opposition in das Parlament eindrang und die konstituierende Sitzung des neuen Parlamentes sprengte. Von dahin bis zum Rücktritt des Präsidenten Schewardnadse war es ein weiter Weg mit vielen Ängsten und einem überraschenden Ende.


Aktuelle Informationen zu diesem Thema bietet die Website Georgien Nachrichten, ein Projekt der Internetagentur Irma Berscheid-Kimeridze.

Union of Former Soviet States Launched

Russia, Ukraine, Kazakhstan and Belarus Friday launched a drive to re-integrate the former Soviet Union, with the signing of an ambitious economic union treaty, drawing protests from western-leaning Ukrainian politicians hoping to block the union coming to life, reports the Financial Times.

The union, called the „United Economic Space,“ would have no internal trade barriers or customs, according to the agreement signed by the countries‘ presidents at a summit in Yalta. The four members, who invited other ex-Soviet states to join later, also agreed to co-ordinate virtually all aspects of economic policy, but stopped short of calling for a common currency.

The treaty foresees implementation in stages, including commitments by members to surrender some sovereignty to a council of heads of state and a central commission. Participation in each stage would be optional — a feature demanded by Ukraine, which says it is planning to opt out of the customs union in order to preserve its hope of joining the European Union. The treaty is favored most strongly in Ukraine by industrial lobbies that hope it will give them access to natural gas at Russia’s cheap domestic prices.

Neue Zürcher Zeitung (Switzerland) notes that the EU has served as model example for the United Economic Space. A monetary union was however not a topic of discussion, though two member countries, Russia and Belarus, have something like that planned for 2005, though it remains to be see, how that will work out. The development of a joint economic space is expected to take seven years. But given the very different levels of economic development of the member economies, and just as varied economic interests, together with the political and military superpower of Russia — which is being perceived as a latent threat almost everywhere in the neighborhood — the creation of a customs union will not be an easy exercise.

Die Welt (Germany) writes that the new agreement is vague document due to its non-committal character. This document is just another sequel to a decade-old debate, this time with a different approach.

Bulgarien — historischer Überblick

bis zum 6. Jh. Das Land war u.a. von hellenisierten oder romanisierten Thrakern bewohnt.
Um 680 Chan Asparuch überschritt mit einem Teil der nichtslawischen Protobulgaren die untere Donau und eroberte die nordbulgarische Ebene.
681 Anerkennung des Ersten Bulgarischen Reiches durch Byzanz.
681 – 1018 Im 9. Jh. schloss Chan Boris sich der griechischen Ostkirche an. Sein Sohn Simenon I. (893-927, seit 917 Zar) verkörperte die die kulturelle Blüte und größte Machtentfaltung des Ersten Bulgarischen Reichs. Unter seinen Nachfolgern setzte der Zerfall des Reiches ein: Zunächst wurde Ostbulgarien byzantinische Provinz (971). Der Reststaat wurde 1018 von Basileios vernichtend geschlagen und unterwarf sich Byzanz.
1018 – 1186 Byzantinische Herrschaft
1186 – 1396 1186 gelang die Befreiung von Byzanz. Es wurde das Zweite Bulgarische Reich gegründet. Dieses Reich musste sich den Osmanen unterwerfen (1393 fiel Tarnowo, 1396 fiel als letzter Teil Vidin unter osmansiche Herrschaft). 1396 wurde Bulgarien türkische Provinz.
1396 – 1876 Türkische Herrschaft.
1877/1878 Der Russisch-Türkische Krieg, der Frieden von San Stefano und der Berliner Kongress führten zur Gründung des Großbulgarichen Reíches. Der nördlichte Teil Bulgariens wurde ein autonomes Fürstentum. der südliche Teil türkische Provinz.
1879 Die erste demokratische Verfassung wurde erlassen.
1908 Prinz Ferdinand von Sachsen-Coburg-Koháry (Sachsen-Coburg-Gotha) erklärt Bulgarien zu einem unabhängigen Königreich. Die Anerkennnung durch die Türkei und andere Staaten erfolgte 1909.
1912
Schöne Kirche in Varna Bulgarien
Schöne Kirche in Varna. Bild von hecht1969. Some rights reserved. Quelle: www.piqs.de

Griechenland, Serbien, Bulgarien und Montenegro schließen sich zum Balkanbund zusammen und erorberten im 1. Balkankrieg einen Teil des türkischen Reiches. Die Verteilung des eroberten Gebietes führte zu Auseinandersetzungen und zwischen den Verbündeten, die im zweiten Balkankireg mündeten. Im Frieden von Bukarest (10. Aug.1913) trat Bulgarien die Süd-Dobrudscha an Rumänien ab und musste auf fast ganz Mazedonien zugunsten Serbiens und Griechenlands verzichten. Adrianopel wurde an die Türkei zurück gegeben.

1915 Bulgarien schließt sich im ersten Weltkrieg den Mittelmächten an.
2. Weltkrieg Bulgarien schließt sich den Achsenmächen und isolierte sich so von den anderen Balkanstaaten. Bulgarien beteiligte sich am Krieg gegen die Achsenmächte gegen Jugoslawien und Griechenland und erklärte den USA und Großbritannien den Krieg.
1943 Nach dem Tod Boris III. bildet sich ein Regenschaftsrat für den minderjährigen Kronprinzen Simeon
1944 Im September 1944 erklärt die UDSSR Bulgarien den Krieg und besetz das Land. Es wird eine kommunistische Regierung der Vaterländischen Front unter Ministerpräsident K. Georgiew installiert
1946 – 1989 Es wird eine Volksdemokratie ausgerufen, die Agrarreform vollendet. 1947 wird eine Verfassung nach sowjetischem Vorbild in Kraft gesetzt. Durch den Beitritt zum COMECON (1949) und dem Warschauer Pakt (1955) wurde die Einbindung Bulgariens in den Ostblock befestigt.
1989 Im Rahmen der ersten Wende wurde in Bulgarien die Einparteienherrschaft und die Kommandowirtschaft beseitigt. Die ersten demokratischen Wahlen fanden im Jahre 1990 statt.
1991 Die neue Verfassung wurde verabschiedet, Bulgarien zu einer parlamentarischen Republik erklärt. In den Ersten Jahren gab es in Bulgarien zahlreiche Regierungswechsel. Ökonomische Reformen wurden nur zögernd eingeleitet. Ende 1994 gewann die Bulgarische Sozoialistische Partei die Wahlen; die von Jan Viedenov geführte Regierung brachte den Transformationsprozess fast völlig zum Stillstand.
1996 Mitte 1996 kam es zu einer Bankenkrise mit Hyperinflation, die zu Beginn 1997 ihren Höhepunkt fand. Ende 1996 wurde Petar Stoyanov von der Opposition ODS (Vereinigte demokratische Kräfte) zum Präsidenten gewählt.
1997 Die Wirtschaftskrise und die eindeutige Wahl von Petar Stoyanov spitzten die politische Krise zu, die am 10. Januar 1997 Stürmung des Parlaments ihren Höhepunkt fand. Es wurde eine Übergangsregierung unter Stefan Sofijanski gebildet und am 19. April 1997 entschied sich die bulgarische Bevölkerung mit 52% der abgegebenen Stimmen für die bulgarische Rechte und den Ministerpräsidenten Iwan Kostow, dem Chef der Union der demokratischen Kräfte (SDS).
1997-2001 Ministerpräsident Kostow beginnt zügig mit der Umsetzung von Reformen: zunächst wurde zur Bekämpfung der Inflation ein Währungsrat eingesetzt und die bulgarische Währung an die DM gebunden (1999 an den EURO). Die Privatisierung wurde vorangetrieben, die Gesetze an die Marktwirtschaft angepasst. Der Regierung gelang trotz der für die Wirtschaft Bulgariens äußerst nachteiligen Jugoslawienkrise eine eindrucksvolle Wende mit der Folge einer politischen und volkswirtschaftlichen Stabilisierung. Bulgarien setzt sich für einen Beitritt zur EU ein, im Dezember 1999 wurde von der EU die offizielle Einladung zu Aufnahmegesprächen ausgesprochen.
2001 Im Juni 2001 gewinnt die gerade einmal zwei Monate zuvor gegründete Nationale Bewegung Simenon II. (NDSW) um den früheren Zaren Simeon II. (Simeon Sakskoburggotski – Sachsen-Coburg-Gotha) die Parlamentswahlen in Bulgarien und verfehlt nur knapp die absolute Mehrheit der Sitze im Parlament. Simenon II., der bislang als Politiker keine Rolle in Bulgarien gespielt hat, kündigt nach den Wahlen in den wesentlichen Punkten eine Fortsetzung der Politik Kostows an. Simeon Sakskoburggotski und die von ihm zusammengestellte Regierung wird am 24.Juli 2001 vom Parlament bestätigt.

Albanien — Historischer Überblick

Ursprung In der politschen Geschichte Südosteuropas spielte Albanien eine wichtige Rolle, war es doch das Tor zur Adria.
Die Albaner führen ihre Ursprünge auf die Illyrier zurück, einem der ältesten Völker Europas. Zentren des illyrischen Staates waren Durres (Durazzo) und Skutari. Die albanische Sprache soll zwischen dem 6. und dem 4. Jahrhundert v. Chr. sich aus dem Illyrischen entwickelt haben.
Rom Der letzte König der Illyren, Gentius, wurde von den Römern besiegt, Albanien wurde 167/165 v. Chr. Bestandteil des römischen Reichs (Illyricum).
395-1468 Bei der Reichsteilung kam Illyricum zum Byzantinischen Reich. In der Zeit vom 10. bis zum 15. Jahrhundert war das Gebiet Streitobjekt zwischen dem ersten Bulgarischen Reich, dem Serbenreich, dem Depotastat von Epirius und dem Königreich Neapel. Der Begriff „Albaner“ tauchte erstmals im 11. Jh. auf.
Dem heutigen Nationalhelden Albaniens, Fürst Gjergj Kastrioti (1405-68), bekannt als Skenderbeg, gelang es 1444, die Albaner erstmals zu vereinen und die eindringenden Osmanen abzuwehren.
1468-20. Jh. Nach dem Tod Skenderbegs 1468 fiel das Land an das Osmanische Reich. Bis auf einige Häfen besetzen die Türken 1468 das gesamte Land.
1910 – 1912 Die erstmals 1878 in der Liga von Prizren – eine Stadt im heutigen Gebiet Kosovo zum Ausdruck gekommenen Autonomiebestrebungen führten 1910 zu einer offenen Rebellion gegen die Türken. Serben, Montenegriner und Griechen erklärten der Türkei den Krieg und marschierten im Oktober 1912 in das albanische Terretorium ein. Nach Ausbruch des ersten Balkankrieges rief Ismail Kemal Bei am 28. Nov. 1912 in Valona die Unabhängigkeit Albaniens aus. Der 28. Nov. 1912 ist heute der Nationalfeiertag in Albanien. Die volle Unabhängigkeit sollte Albanien erst 8 Jahre später erlangen.
1912-1919 Die europäischen Großmächte (England, Deutschland, Russland, Österreich-Ungarn, Frankreich and Italien) einigten sich am 29. Juli 1913 in London auf die Schaffung eines unabhängigen Fürstentums. Diese sollte wohl auch verhindern, dass Serbien einen eigenen Adriahafen bekommt. Der deutsche Prinz Wilhelm zu Wied wurde zum Fürsten von Albanien bestimmt und kam im März 1914 nach Albanien. Es gelang ihm jedoch nicht, seine Macht durchzusetzen, so das er das Land 6 Monate später wieder verließ.

Bis zum Ende des Ersten Weltkriegs war der nördliche Teil Albaniens von deutschen, österreichisch-ungarischen, griechischen, französischen und serbischen Truppen, der südliche Teil von den Italienern besetzt.

1920 Die Albaner verdanken es dem Veto von US-Präsident Woodrow Wilson, der einem Plan, Albanien nach dem I. Weltkrieg auf die Nachbarländer aufzuteilen, widersprach. Mit dem Verzicht Italiens auf Albanien in 1919 und dem Abzug der Truppen in 1920 gewann Albanien seine Unabhängigkeit in den Grenzen von 1913. Es wurde 1920 in den Völkerbund aufgenommen.
1920-1944 Ahmed Bei Zogu (8. Okt. 1895 bis 9. April 1961) kam 1922 mit jugoslawischer Hilfe an die Macht. Er musste Mitte 1924 aufgrund einer öffentlichen Revolte nach Jugoslawien fliehen. Die neue Regierung mit Noli als Premierminster richtete eine westlich orientierte Demokratie ein und begann mit verschiedenen Reformen, die jedoch angesichts leerer Staatskassen und fehlender Anerkennung der als moderast sozialistisch eingestuften Regierung scheiterte. Zogu erobert mit bewaffneter Unterstützung keine sechs Monate später das Land zurück, rief 1925 die Republik aus, wurde deren Staatspräsdident und nahm 1928 als Zogu I. (1928-1939) den Königstitel an. Eingeengt zwischen den Mächten Jugoslawiens, Griechenlands und Italiens orienierte sich Albanien zu dem faschistischen Italien und Mussolini (1. (1926) und 2. Vertrag (1927) von Tirana).

Italien macht Albanien zu seinem Brückenkopf im Balkan und kontrollierte mit der Zeit die Armee und die Finanzen. Schließlich besetzte Italien 1939 Albanien – Zogu floh ins Ausland – Albanien war in Personalunion mit Italien vereinigt. Von Albanien aus griff Italien – ohne Erfolg – Griechenland an. Als das nationalsozialistische Deutschland 1941 Griechenland und Jugoslawien geschlagen hatte, wurde Albanien das Kosovogebiet zugeordnet. Dieser neue Staat (Deuschland ersetzte 1943 Italien als Besatzungsmacht) dauerte bis 1944. Als die Deutschen im November 1994 sich zurückzogen, wurde Kosovo wieder jugoslawisch.

1944-1991
Der Führer der 1941 gegründeten kommunistischen Partei, Enver Hodscha (16. 10. 1908 bis 11. April 1985 – Hoxha), bildete nach dem Abzug der deutschen Truppen mit Unterstützung des jugoslawischen kommunistischen Führers Tito eine Volksfrontregierung.

Hodscha wandelte 1946 unter Ausschaltung der Opposition Albanien in eine Volksrepublik um. Er war Generalsekretär der kommunistischen Partei (1944-1954) und zugleich Minsterpräsident (1944-1954). Es wurden Bodenreformen duchgeführt, die Wirtschaft wurde verstaatlicht und die mächtige Klasse der „Bei“ abgeschafft. In den folgenden Jahren isolierte Albanien sich mehr und mehr von den anderen Staaten. 

1948 bracht die kommunistische Partei mit den jugoslawischen Kommunisten, 1961 ordnete sich Albanien in dem Streit zwischen der Sowjetunion und China Mao Tse-tung zu. 1967 wurde die Kirchen und Moscheen geschlossen. 1968 trat Albanien aus Protest gegen den Einmarsch russischer Truppen in die Tschecheslowakei aus dem Warschauer Pakt aus. Schließlich kam es 1978 zum Bruch mit China. Albanien war damit politisch und wirtschaftlich isoliert, mangels Wirtschaftsbeziehnugen und finanzieller Unterstützung verschlechterte sich die wirtschaftliche Siutation.
1985, nach Hodschas Tod, kam der von Hodscha auserwählte Ramiz Alia an die Macht, der das sozialistische System bewahren wollte, jedoch einige wirtschaftliche Reformen durchührte. Unter anderem wurden ausländische Investitionen zulässig. 1990 unterzeichnete er die Erlaubnis, unabhängige politische Parteien zu gründen und gab damit das Signal, dass das sozialistische Einparteiensystem beendet ist.

1991-1992 Seit 1991 ist das Land eine präsidiale Republik. Trotz wirtschaftlicher Erfolge der neuen Regierung gehört Albanien noch immer zu den ärmsten Ländern in Europa.
Im Januar wurde die erste oppositionelle Zeitung, Rilindja Demokratike, herausgegeben. März/April wurde erstmals seit 1920 wieder eine Mehrparteienwahl durchgeführt. Die Arbeiterpartei gewann, 67 % der Stimmen, die Demokrtische Partei rd. 30 %. Alia wurde als Präsident wiedergewählt. Im Juni 1991 trat eine neue Verfassung in Kraft, die Gewaltenteilung vorsah und damit die Verfassung von 1976 außer Kraft setzte. Es kam zu verschiedenen Regierungsbildungen und Regierungskrisen, die 1992 in Neuwahlen mündeten. Diese wurden von den Demokraten gewonnen. Im April 1992 wurde der Führer der Demokratischen Partei, Salia Berisha, zum Präsidenten gwählt.
Im September 1992 wuden unter anderem der ehemalige Präsident Alia und achtzehn weitere ehemalige sozialistische Führer einschließlich der Witwe Hodschas wegen orruption und anderer Vegehen angeklagt und verurteilt.
1996 Aus den Parlamentswahlen ging erneut die Demokratische Partei als Sieger hervor und Sali Berisha wurde Staatspräsident. Im Frühjahr kam es durch den Zusammenbruch hochspekulativer weitverbreiteter Investitionssysteme (Pyramidenspiele) zu politischen Unruhen. Durch massive Plünderungen wurde ein großer Teil der Industrie und der Infrastruktur zerstört, zeitweise Teile des Landes in der Hand von bewaffneten Banden. Zahlreiche der aus den Kasernen gestohlenen Waffen sind noch heute im Umlauf. Das Land wurde wirtschaftlich um 1-2 Jahre zurückgeworfen.
1997 Im August 1997 kam es unter Mitwirkung der OSZE zu Neuwahlen, aus denen eine Koalitionsregierung unter Führung der Sozialistischen Partei als Sieger hervorging. Rexhep Mejdani, ein international anerkannter Physiker, wurde im Juli 1997 zum Staatspräsidenten bestellt, Fatos Nano wurde Ministerpräsident.
1998 Im September 1998 wurde ein enger Mitarbeiter Berishas erschossen, es brachen erneut schwere Unruhen aus. Ministerpräsident Fatos Nano trat am 28. September zurück, sein Nachfolger wurde Pandeli Majko. Durch ein Referendum am 22. November erfolgte die Annahme einer modernen demokratischen Verfassung, die Inkraftsetzung durch Staatspräsident Mejdani am 28. November 1998. Pandeli Majko als Ministerpräsident wurde im Herbst 1999 durch den ebenfalls sozialistischen Ilir Meta abgelöst.
2001 Im Juni 2001 finden die Parlamentswahlen statt, die mit einem Sieg der bislang regierenden sozialistischen Partei über die zweitstärkste Kraft, die Demokratische Partei/Union für den Sieg, enden. Pandeli Majko übernahm von Ilir Meta wiederum das Amt des Regierungsschefs.