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Refinancing of CEE countries after Greece’s financial crisis

In the following paper I analysed the development of the refinancing costs of the central european countries after the financial crisis of Greece. The financial status of most of the CEE countries is better than the average of the members of the EU and the Eurozone. Even though Hungary is suffering from a financial crisis, it still manages to achieve the average of the members of the EU. During 2010 we see an improvement of the financial status of most of the CEE countries, while EU members like Spain, Greece, Portugal and Ireland had to suffer from increasing refinancing costs. The consolidation of the national budget will be easier in the CEE countries due to lower debt, the positive economic outlook and the absence of powerful unions. Due to the financial crises of Portugal, Ireland,Greece and Spain (PIGS) superfluous liquidity went out of these bonds and went into safe bonds like Germany, where the nominal interest rates declined. Most of the CEE countries were able to benefit from this development too. Their refinancing costs declined. The correlation proves this. Refinancing conditions will be further upgraded by entry into the EMU if the CEE countries still desire this membership in view of the change of the EMU from a monetary to a transfer union.

See slides: Refinancing CEE Countries

Result

The refinancing cost of the CEE countries has not increased due to the financial crisis in Greece. The contrary is true as a result of the high liquidity and positive financial status of most of the countries. The stability of the Euro and a potential membership of the C.E.E. counties in the EMU, we saw that these countries would not be a problem for the Euro, but rather the membership of the PIGS countries.

Slowenien — Überblick

Slowenien

Slowenien
Lage
Südliches Zentraleuropa, zwischen Österreich, Italien, Kroatien und Ungarn
Fläche
gesamt: 20 253 qkm
Land
20 253 qkm
Wasser
45 qkm
Landesgrenzen
gesamt: 1 334 km
Grenzstaaten
Österreich 330 km, Kroatien 670 km, Italien 232 km, Ungarn 102 km
Küste
46,6 km

Slowenien Karte

Daten des Statistischen Bundesamtes

bild
Bevölkerung 2,0 Mill. 2001
Fläche 20273 qkm 2001
Bevölkerungsdichte 98 Einw. je qkm 2001
Arbeitslosenquote 6,7 % 2000
Bruttoinlandsprodukt (BIP) 18124 Mill.US-$ 2000
Jährliches BIP-Wachstum (real) 4,6 % 2000
BIP je Einwohner (real) 11659 US-$ 2000
Inflationsrate 10,8 % 2000
Importe 10089 Mill.US-$ 2000
Exporte 8728 Mill.US-$ 2000
Saldo der Im- und Exporte -1361 Mill.US-$ 2000
PKW-Dichte 437 je 1000 Einw. 2000
Personal-Computer 277 je 1000 Einw. 2001
bild

Einwohner
1 927 000 (2000 geschätzt)
Hauptstadt
Ljubljana (Laibach)
Klima
Mediterranes Klima, im Hinterland kontinentaler, kühler und gemäßigt

Slowenien gr. Karte

AHK in Slowenien eröffnet

In Ljubljana wurde die Deutsch-Slowenische Industrie- und Handelskammer (Auslandshandelskammer, AHK) offiziell eröffnet. Die Ende Oktober 2006 gegründete Kammer ist die 58. AHK im Netz der deutschen Auslandshandelskammern weltweit. In der Europäischen Union ist die deutsche Wirtschaft mit ihrem AHK-Netzwerk nun flächendeckend vertreten.

Die jüngste deutsche AHK hat bereits zum Zeitpunkt ihrer Eröffnung mehr als 100 Mitgliedsunternehmen, die mehr als 23.000 Mitarbeiter beschäftigen und für 3,5 Milliarden Euro Umsatz stehen.

Gegründet wurde die Deutsch-Slowenische Industrie- und Handelskammer auf Initiative von deutschen und slowenischen Unternehmen. Ihr Ziel ist, die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zu fördern. Der Außenhandel zwischen beiden Ländern hat im dritten Jahr nach dem EU-Beitritt Sloweniens bereits ein Volumen von sieben Milliarden Euro. Deutschland ist mit einem Anteil von 20 Prozent der wichtigste Wirtschaftspartner Sloweniens.

Bundeswirtschaftsminister Glos hob in seiner Eröffnungsrede hervor, dass „die AHK insbesondere für die exportorientierte mittelständische Wirtschaft in beiden Ländern ein wichtiger Ansprechpartner ist, wenn es darum geht, neue Märkte – sei es in Deutschland, hier in Slowenien, aber auch in der gesamten südosteuropäischen Region – zu erschließen“.

Der slowenische Wirtschaftsminister Vizjak betonte, er sei überzeugt, „dass die Deutsch-Slowenische Industrie- und Handelskammer ohne Zweifel dazu beitragen wird, dass sich die traditionell gute Zusammenarbeit zwischen den Ländern weiter vertiefen wird“.

„Die Gründung der bilateralen Deutsch-Slowenischen Industrie- und Handelskammer ist in Bezug auf die ausgezeichneten Wirtschaftsbeziehungen und den florierenden Handelsaustausch zwischen Deutschland und Slowenien nicht nur ein logischer, sondern auch notwendiger Schritt“, bekräftigte DIHK-Vizepräsident Chrestensen.

Kontakt: Deutsch-Slowenische Industrie- und Handelskammer
Geschäftsführerin: Gertrud Rantzen
Tel.: +386-1-2 52 88 50
E-Mail: ahk @ dihk.si
Internet: www.dihk.si

Slowenien in der Beschäftigungspolitik erfolgreich – Schlusslicht Polen

Unter den acht osteuropäischen EU-Beitrittsstaaten liegt Slowenien in der Beschäftigungspolitik vorn. In einem Ranking der Bertelsmann Stiftung belegt die einstige jugoslawische Teilrepublik den ersten Platz.

Auf den Plätzen zwei und drei folgen Ungarn und die Tschechische Republik vor Estland, Lettland, Litauen und der Slowakei. Schlusslicht ist mit Polen die größte der untersuchten Volkswirtschaften. „Der Vergleich offenbart erhebliche Unterschiede“, sagt Robert Vehrkamp von der Bertelsmann Stiftung. Nicht nur die aktuelle Arbeitsmarktsituation sondern auch die Entwicklung der einzelnen Länder während des Analysezeitraums von 1995 bis 2002 seien sehr heterogen.

Neben der Arbeitslosenquote und dem Zuwachs an Erwerbstätigen flossen in die Bewertung drei Wirkungsgrößen ein, die in den osteuropäischen Ländern einen entscheidenden Einfluss auf die Arbeitsmarktsituation haben: Rechtsstruktur und Sicherheit der Eigentumsrechte, Korruption sowie Zugang zu wertstabilem Geld. „Ein funktionsfähiges Rechtssystem, eine korruptionsfreie Verwaltung und funktionsfähige Kapitalmärkte sind grundlegende Bedingungen für Marktwirtschaft und Rechtsstaatlichkeit. Sie sind notwendig für ein sich selbst tragendes, dauerhaftes Wirtschaftswachstum“, erläutert Robert Vehrkamp: „Die Handlungsempfehlung für die Transformationsstaaten kann daher nur lauten, sich auf die Verbesserung der Rahmenbedingungen im Rechtssystem, der Verwaltung und der Geldpolitik zu konzentrieren.“

Spitzenreiter Slowenien hat eine Arbeitslosenquote von 6,3 Prozent, und auch die Zahl der Erwerbstätigen ist erheblich gestiegen. Bei den Wirkungsgrößen, vor allem in den Bereichen Rechtssystem und Korruption, erreicht das Land ebenfalls hervorragende Werte. Ungarn weist die niedrigste Arbeitslosenquote der acht Länder auf. Eine hohe Inflationsrate (4,8 bis 9,8 Prozent in den Jahren 2000 bis 2002) zeigt aber Ungarns Nachholbedarf in der Geldpolitik.

Die Tschechische Republik liegt in den Jahren bis 1999 vorn. Dass das Land bis 2002 auf den dritten Platz zurückgefallen ist, erklärt sich besonders durch den Anstieg der Arbeitslosenquote von 4,8 auf 7,2 Prozent. Zudem hat die Tschechische Republik überdurchschnittlich große Korruptions-Probleme. Im Bereich Verfügbarkeit von wertstabilem Geld belegt das Land den Spitzenplatz.

Für Polens schlechtes Abschneiden gibt es verschiedene Gründe. Zum einen ist die Situation auf dem Arbeitsmarkt katastrophal: Die Arbeitslosenquote lag 2002 bei 19,9 Prozent, und die Zahl der Erwerbstätigen sinkt seit vier Jahren um 1,6 bis 3,9 Prozent jährlich. Das polnische Wirtschaftswachstum kommt nicht über 1,3 Prozent hinaus, und auch bei den Wirkungsgrößen ist das Land schlecht platziert.