Produkt-und Markenschutz für das Chinageschäft

Die chinesische Regierung hat die Bedeutung des Schutzes geistigen Eigentums erkannt – dies machte zumindest Ministerpräsident Wen Jiabao bei seinem Deutschlandbesuch im Mai deutlich. Die Rechtslage entspricht bereits den gängigen Standards, bei der Implementierung bestehen aber nach wie vor deutliche Defizite.

Für deutsche Unternehmen in China bleibt der Markenschutz weiterhin ein zentrales Problem. Das Handwerkszeug zur Lösung dieser Fragen soll die 7. Veranstaltung in der Reihe „Essential Tools für den Mittelstand“ bieten, die der Ostasiatische Verein (OAV) und die IHK Pfalz am 21.10.2004 in Ludwigshafen durchführen.

Risiko für deutsche Unternehmen ist nicht nur der Abfluss technischen Knowhows an chinesische Firmen. Die Produktion billiger Nachahmungen beeinflusst auch das Preisniveau und kann zu kopierender Konkurrenz auch auf den Weltmärkten führen – angesichts der Expansion der chinesischen Exportindustrie wird dieser Aspekt künftig noch an Bedeutung gewinnen. Probleme unter Haftungsaspekten ergeben sich zudem im Service- und after-sales Bereich. Zudem droht durch Produkt- und Markenpiraterie eine Verwässerung der eigenen Marke durch Goodwill- und Reputationsschäden.

Zur Vorbereitung und zum Ausbau eines China-Engagements sind fundierte Informationen zum Thema entsprechend von großer Bedeutung. Essential Tools 7 gibt einen Überblick über die gegenwärtige Situation des Produkt- und Markenschutzes in China und zeigt mit praktischen Erfahrungsberichten speziell auf den Mittelstand zugeschnittene Gegenmaßnahmen auf, um dieses meist dramatisch unterschätzte Risiko zu minimieren.


Kontakt für weitere Informationen:
Ostasiatischer Verein, Lars Anke
Tel.: 040 357559-14

E-Mail: anke@oav.de

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