Veranstaltung zur Sicherheitsforschung von Nanomaterialien

Am 6. November 2007 findet eine im Auftrag des BMBF organisierte Dialogveranstaltung NanoCare zur Sicherheitsforschung von Nanomaterialien im VDI in Düsseldorf statt. Aktuelle Forschungsergebnisse zu Gesundheitsaspekten von Nanomaterialien werden mit beteiligten Interessensgruppierungen im Kontext nationaler und internationaler Stakeholderaktivitäten und Förderstrategien diskutiert.

Ein wesentliches Anliegen des NanoCare-Projektes ist die Vermittlung einer fundierten und in verständlicher Form aufbereiteten Wissensbasis zu Chancen und Sicherheitsaspekten von Nanomaterialien an beteiligte Stakeholder, Multiplikatoren sowie die Öffentlichkeit. In der Dialogveranstaltung werden die im Rahmen des NanoCare Projektes generierten Daten und Zwischenergebnisse vorgestellt und mit beteiligten Stakeholdern bezüglich künftigem Forschungs- und Handlungsbedarf diskutiert. Deutlich werden soll in erster Linie an welchen Themen konkret geforscht wird, welche Fragen durch NanoCare beantwortet werden können und wo sich ggf. weiterer zukünftiger Forschungsbedarf ergeben wird.

Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter aus der politischen Administration, Regulierungsbehörden, Unternehmen, Umweltgruppen, Gewerkschaften sowie Verbraucherverbände. Inhalte der Veranstaltung:

  • Darstellung der BMBF-Strategie zum verantwortlichen Umgang mit Nanomaterialien und Einbettung in die Strategie der Bundesregierung.
  • Vorstellung der Zwischenergebnisse aus NanoCare und weiteren BMBF-Projekten zur Nanomaterial-Sicherheitsforschung.
  • Überblick zu ausgewählten nationalen/europäischen/internationalen Stakeholderaktivitäten.
  • Moderierte Diskussionsrunde mit ausgewählten Stakeholdervertretern zu offenen Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsfragen, weiterem Forschungsbedarf, Regulierung, Risikomanagement und Risikokommunikation.

Die Dialog-Veranstaltung am 6. November 2007 ist der Auftakt für eine Reihe weiterer Veranstaltungen, die im Rahmen des NanoCare-Projektes zur Information von Bürgern und beteiligten gesellschaftlichen Interessensvertretern durchgeführt werden.

Kontakt
Dr. Wolfgang Luther
VDI Technologiezentrum GmbH
40239 Düsseldorf
Tel.: 0211 – 6214-582
E-Mail: luther@vdi.de

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