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Importe aus Polen seit 1997 um 93% gestiegen

Der Handel mit Polen hat sich in den letzten Jahren expansiv entwickelt. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes stiegen von 1997 bis 2002 die deutschen Einfuhren aus Polen um 93% von 7,3 Mrd. Euro auf 14,2 Mrd. Euro. Die Ausfuhren nach Polen haben sich im gleichen Zeitraum um 52% erhöht (von 10,6 Mrd. Euro auf 16,1 Mrd. Euro).

Im ersten Halbjahr 2003 sind die Einfuhren aus Polen gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 8,2% auf 7,5 Mrd. Euro gestiegen, während die Ausfuhren mit 7,9 Mrd. Euro nahezu unverändert blieben.

Dank der dynamischen Entwicklung des deutsch-polnischen Handels lag der EU-Beitrittskandidat Polen im Jahr 2002 in der Rangliste der wichtigsten Handelspartner Deutschlands bei der Ausfuhr auf Platz 10 und bei der Einfuhr auf Platz 13. Aus der Sicht Polens war Deutschland sowohl bei den Ausfuhren als auch bei den Einfuhren der grösste Handelspartner.

Die wichtigsten deutschen Ausfuhrgüter im Handel mit Polen waren im vergangenen Jahr Maschinen (2,5 Mrd. Euro), Kraftwagen und Kraftwagenteile (2,3 Mrd. Euro), chemische Erzeugnisse (2,1 Mrd. Euro), Gummi- und Kunststoffwaren (1,1 Mrd. Euro) sowie Textilien (0,9 Mrd. Euro). Auf diese fünf Gütergruppen entfielen 55% der deutschen Ausfuhren nach Polen.

Aus Polen importiert wurden im Jahr 2002 vor allem Kraftfahrzeuge (2,3 Mrd. Euro), Möbel, Schmuck, Musikinstrumente, Sportgeräte und Spielwaren (1,5 Mrd. Euro), Eisen und Stahlerzeugnisse sowie NE-Metalle und -erzeugnisse (1,1 Mrd. Euro), Maschinen (1,0 Mrd. Euro) und Geräte der Elektrizitätserzeugung und -verteilung (0,9 Mrd. Euro).

Die deutsch-polnische Handelsbilanz zeigt aus deutscher Sicht seit 1997 Ausfuhrüberschüsse. Fuer 2002 ergab sich ein Aktivsaldo von 1,9 Mrd. Euro.

Der deutsche Außenhandel mit Polen 1997-2003
Berichtszeitraum Einfuhr Ausfuhr Saldo
der Handelsbilanz
Veränderungen gegenüber
Vorjahr in %
Mrd. Euro Einfuhr Ausfuhr
1997 7,3 10,6 + 3,3 + 17,6 + 26,3
1998 8,4 12,3 + 3,9 + 14,5 + 16,8
1999 9,2 12,3 + 3,1 + 9,6 – 0,0
2000 11,9 14,5 + 2,6 + 29,5 + 17,6
2001 13,5 15,2 + 1,7 + 13,0 + 4,8
2002 14,2 16,1 + 1,9 + 5,2 + 5,9
1. Halbjahr 2002 7,0 7,9 + 0,9 + 6,5 + 6,9
1. Halbjahr 2003 7,5 7,9 + 0,4 + 8,2 + 0,6

Einfluss des Abschlusses auf das Verdienstniveau

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, erzielten die vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen mit Volks-, Haupt- oder Realschulabschluss ohne zusätzliche Berufsausbildung im Oktober 2001 in Deutschland einen durchschnittlichen Bruttomonatsverdienst von 2 203 Euro. Arbeitnehmer und Arbeitnehmer- innen mit dem gleichen Schulabschluss undabgeschlossener Berufsausbildung verdienten mit 2 693 Euro 22% mehr.

Mit zunehmendem Bildungsniveau steigen die Verdienste. Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen mit Hochschulabschluss erreichten einen durchschnittlichen Bruttomonatsverdienst in Höhe von 4 673 Euro, mehr als doppelt so viel wie diejenigen mit Volks-, Haupt- oder Realschulabschluss ohne weitere Ausbildung. Dies zeigen die Ergebnisse der Gehalts- und Lohn- strukturerhebung 2001.

Die – europaweit durchgeführte – Gehalts- und Lohnstrukturerhebung ist die umfassendste amtliche Datenquelle in Deutschland zum Bereich „Löhne und Gehaelter“. In Deutschland wurde die Erhebung für das Berichtsjahr 2001 im Jahr 2002 durchgefuehrt, die uebrigen europäischen Länder folgen ein Jahr später. Die nächste europaweite Erhebung ist fuer 2006 vorgesehen. Die Statistik liefert tiefgegliederte Angaben zu den Brutto- und Nettomonatsverdiensten. Sie ermöglicht eine Analyse der Verdienste nach einer Vielzahl verdienstbestimmender – persönlicher und mit dem Arbeitsplatz verbundener – Merkmale der Arbeitnehmer, wie z.B. dem Beruf, dem Ausbildungsstand, dem Alter und der Dauer der Unternehmenszugehörigkeit.

Deutschland unter den billigsten Ländern der Eurozone

Die „Kaufkraft“ des Euro im Ausland ist zumeist geringer als in anderen Staaten. Lediglich in Luxemburg sind im Vergleich zwischen den Mitgliedstaaten die Waren kostengünstiger als in Deutschland.

Wer die Vereinigten Staaten besucht, reist billiger als vor einem Jahr, muss für seine Lebenshaltung dort aber tiefer in die Tasche greifen als in Deutschland. Wie die vom Statistischen Bundesamt berechneten Verbrauchergeldparitäten zeigen, erhielt man in Washington im August 2003 für einen Euro Waren und Dienstleistungen im Wert von 0,86 Euro. Ein Jahr zuvor war die Kaufkraft des Euro noch niedriger, sie betrug nur 0,76 Euro. Dies ist im Wesentlichen auf die Stärkung des Euro gegenüber dem US$ zurückzuführen.

Noch günstiger als im August waere allerdings eine Reise in die USA zwei Monate früher gewesen. Im Juni hatte der Devisenkurs mit bis zu 1,19 US$ für einen Euro seinen diesjährigen Höchststand erreicht (August 2003: 1,11 US$). Die Kaufkraft eines Euro betrug damals 0,90 Euro.

Der Euro hatte im August 2003 unter den etwa 90 untersuchten Ländern die grösste Kaufkraft in Kolumbien (1,41 Euro) und auf den Philippinen (1,39 Euro). Dagegen musste in Japan (0,61 Euro) oder in Norwegen (0,72 Euro) tief ins Portemonnaie gegriffen werden.

Innerhalb des Euro-Währungsgebietes genießen Deutsche nur noch in Luxemburg einen kleinen Kaufkraftvorteil (1,02 Euro). In allen anderen Ländern ist die Lebenshaltung teurer. Relativ gering ist der Abstand zu Portugal (0,99 Euro), Griechenland, Spanien (beide 0,98 Euro), Belgien (0,96 Euro) und den Niederlanden (0,95 Euro). Einen deutlichen Kaufkraftverlust erfährt man aber in Österreich und Italien (beide 0,91 Euro), Frankreich (0,86 Euro), Irland (0,84 Euro) und in Finnland (0,83 Euro).

Wer in die Schweiz oder nach Schweden reist, muss seine Brieftasche ebenfalls gut füllen. Dort bekommt man für einen Euro Güter im Wert von 0,81 Euro bzw. 0,85 Euro. Dagegen ist in einigen EU-Beitrittsländern die Kaufkraft des Euro besonders hoch: Tschechische Republik (1,36 Euro), Polen (1,29 Euro), Lettland (1,28 Euro) und Litauen (1,27 Euro).

Arbeitskosten in der Eurozone um 2,9% gestiegen

Zweites Quartal 2003 gegenüber zweitem Quartal 2002 Arbeitskosten in der Eurozone um 2,9% gestiegen, Anstieg in der EU15 um 3,0%.

Die Arbeitskosten1 pro Stunde in der gesamten
Wirtschaft2 sind im zweiten Quartal 2003 gegenüber dem
zweiten Quartal 2002 in der Eurozone3 nominal
um 2,9% gestiegen. Dies berichtet Eurostat, das Statistische
Amt der Europäischen Gemeinschaften in Luxemburg.
Im ersten
Quartal 2003 hatte der Anstieg bei 2,7%4 gelegen. Die
EU15 verzeichnete im zweiten Quartal 2003 einen Anstieg
von 3,0% gegenüber 2,8%4 im Vorquartal.

Im Jahresvergleich verzeichnete von den Mitgliedstaaten, für
die Daten vorliegen, Italien mit 2,0% den geringsten
Anstieg der Arbeitskosten, den größten verbuchte Finnland
mit 4,7%. Siehe Tabelle 1.

In der Industrie stiegen die Arbeitskosten pro Stunde in der
Eurozone um 3,4% und in der EU15 um 3,5%. Von den
Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, verzeichnete
Portugal mit 2,4% den geringsten und Italien mit
4,6% den höchsten Anstieg der Arbeitskosten pro Stunde. Siehe
Tabelle 2.

Eine Untergliederung nach den einzelnen Komponenten der
Arbeitskosten zeigt, wie sich Löhne und andere Arbeitskosten auf
die vierteljährliche Veränderung der Arbeitskosten insgesamt
auswirken. Von den Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen,
verzeichnete Italien (1,9%) im zweiten Quartal 2003 den
geringsten Anstieg bei den Löhnen, die den größten Teil der
Gesamtarbeitskosten ausmachen. Den höchsten Lohnanstieg wies
Finnland mit 4,7% auf. Siehe Tabelle 3 und weitere
Informationen.


1 Die Indizes für die Arbeitskosten zeigen die
kurzfristige Entwicklung der bei den Arbeitgebern anfallenden
Gesamtkosten pro Stunde für die Beschäftigung von Arbeitskräften.
Die Gesamtarbeitskosten enthalten die Bruttoverdienste der
Beschäftigten sowie indirekte Kosten. Die Bruttoverdienste
umfassen Direktvergütungen und Prämien sowie den Wert jeder Art
von Sozialbeiträgen und vom Arbeitnehmer zu zahlende
Einkommenssteuern, auch wenn sie schon vom Arbeitgeber
einbehalten und von ihm direkt im Namen des Arbeitnehmers an die
Sozialversicherungsträger und die Steuerbehörden abgeführt
werden. Die indirekten Kosten beinhalten Sozialbeiträge, die von
den Arbeitgebern geleistet werden, um ihren Arbeitnehmern
Anspruch auf Sozialleistungen zu sichern, sowie mit der
Beschäftigung verbundene Steuern abzüglich erhaltener Zuschüsse,
die direkte Lohn- oder Gehaltszahlungen teilweise oder ganz
ersetzen sollen. Die aktuellen Zahlen für die Eurozone-Aggregate
werden berechnet, wenn 60% der Informationen für die jeweilige
Reihe vorliegen. Die originären Indizes der Mitgliedstaaten
können revidiert werden, die Aggregate werden in der Folge neu
berechnet. Um die Nutzer nicht mit zu vielen Versionen der Daten
zu verwirren, werden revidierte Aggregate nur drei Mal pro
Quartal berechnet. Die Daten können nie als endgültig betrachtet
werden.

2 ‚Gesamte Wirtschaft‘ deckt hier alle
Wirtschaftsaktivitäten ab, d.h.:

  • C+D+E Industrie
  • F Baugewerbe
  • G+H+I Handel, Gastgewerbe, Nachrichtenübermittlung und
    Verkehr
  • J+K Kredit- und Versicherungsgewerbe,
    Unternehmensdienstleistungen.

3 Eurozone: Belgien, Deutschland, Griechenland
(seit Januar 2001), Spanien, Frankreich, Irland, Italien,
Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal und Finnland. Da die
Daten für Griechenland noch nicht verfügbar sind, wurde die
Berechnung der Aggregate für die Eurozone und die EU15 vor und
nach dem Januar 2001 ohne Griechenland durchgeführt.

4 Als dritte Schätzung für das erste Quartal 2003
wurden am 13. August 2003 2,7% für die Eurozone und 2,8 % für die
EU15 veröffentlicht.


Tabelle 1: Nominale Bruttoarbeitskosten pro Stunde in der
Gesamtwirtschaft

Veränderung gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal in %
nicht saisonbereinigt

Q2-00 Q3-00 Q4-00 Q1-01 Q2-01 Q3-01 Q4-01 Q1-02 Q2-02 Q3-02 Q4-02 Q1-03 Q2-03
Eurozone 2,7 2,8 2,3 3,1 3,2 3,7 3,4 4,1 3,2 3,2 3,5 2,7 2,9
EU15 3,0 3,1 2,8 3,8 3,5 3,8 3,3 3,6 3,3 3,3 3,5 2,8 3,0
BE 0,2 -0,1 0,4 1,5 3,0 6,2 7,0 3,8 5,4 2,4 2,0 : :
DK 3,3 4,0 3,7 3,8 4,8 4,3 4,2 4,1 3,7 4,0 4,0 4,0 3,7
DE 2,9 3,3 3,0 2,5 2,5 2,1 1,8 2,4 1,7 2,4 3,0 2,5 3,1
ES -0,1 0,6 1,1 4,9 4,7 4,6 5,4 8,2 2,3 4,3 4,3 3,6 :
FR 4,2 4,1 4,0 3,7 3,8 3,8 3,6 4,1 4,1 4,1 4,0 3,5 2,8
IE 7,0 7,3 7,4 7,9 9,1 10,1 8,5 7,4 6,4 5,6 7,4 : :
IT 0,7 -0,7 -2,3 1,4 0,5 5,2 3,4 4,9 4,0 2,2 3,5 0,6 2,0
LU 4,0 6,7 4,4 6,0 7,3 3,4 5,0 4,1 1,1 3,5 1,7 3,0 :
NL 5,5 5,8 5,1 5,6 5,8 5,9 5,4 5,0 5,0 4,7 5,0 4,5 3,7
AT 2,6 3,9 2,3 1,5 3,8 2,7 2,0 6,2 3,0 3,4 0,7 : :
PT 4,7 3,7 3,8 3,8 3,0 4,2 3,2 3,2 2,8 2,3 2,2 2,7 2,6
FI 3,9 4,1 4,4 6,5 6,4 6,2 5,9 3,5 4,0 4,1 4,1 4,4 4,7
SE 4,7 4,6 4,1 4,5 4,8 5,2 5,1 3,9 3,6 3,4 3,5 3,7 3,5
UK 3,6 4,0 4,6 6,0 4,3 3,6 2,4 1,9 3,5 3,6 3,2 3,0 3,1

Griechenland: nicht
verfügbar : Daten nicht verfügbar

Tabelle 2: Nominale Bruttoarbeitskosten pro Stunde in der
Industrie

Veränderung gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal in %
nicht saisonbereinigt

Q2-00 Q3-00 Q4-00 Q1-01 Q2-01 Q3-01 Q4-01 Q1-02 Q2-02 Q3-02 Q4-02 Q1-03 Q2-03
Eurozone 3,4 3,3 2,8 3,1 3,1 3,6 2,9 3,7 2,8 2,9 3,5 2,8 3,4
EU15 3,7 3,6 3,2 3,5 3,5 3,8 2,9 3,5 3,0 3,1 3,6 3,3 3,5
BE -0,2 -0,8 -0,1 -0,2 2,9 7,7 7,9 7,2 7,1 2,8 2,4 : :
DK 3,4 3,8 3,6 3,5 4,7 4,4 4,4 4,3 3,7 3,9 4,3 4,5 4,1
DE 3,2 3,9 3,2 2,6 2,5 1,6 1,4 1,9 1,1 2,3 2,9 2,7 3,1
ES 2,9 3,7 2,8 5,1 4,9 4,1 5,5 8,3 2,6 5,1 5,0 3,4 :
FR 5,4 5,2 4,4 4,2 4,0 4,0 3,9 3,9 3,8 3,8 3,7 3,3 2,9
IE 7,0 7,1 6,3 6,8 7,7 9,5 8,6 6,0 5,5 4,6 7,2 : :
IT 2,3 -0,9 0,2 1,9 1,0 6,0 1,5 4,3 3,9 1,1 4,0 1,4 4,6
LU 2,6 3,3 3,4 3,6 4,6 1,3 2,4 5,0 1,3 3,8 1,6 2,1 :
NL 4,5 4,7 4,3 5,0 4,9 5,6 5,6 5,1 4,9 5,4 5,2 4,5 3,9
AT 2,3 3,3 2,7 0,9 3,4 2,5 1,5 6,4 2,8 3,3 0,7 : :
PT 4,2 3,8 4,3 4,5 4,4 4,5 3,7 3,0 2,9 2,7 2,9 2,6 2,4
FI 4,8 5,1 5,6 7,8 7,9 7,6 7,1 3,0 3,7 4,0 3,9 4,1 4,4
SE 4,8 5,1 4,1 4,0 4,8 5,2 4,6 4,4 4,1 3,4 4,2 4,0 3,7
UK 4,6 4,2 4,5 4,8 4,5 4,1 2,8 2,6 3,4 3,7 4,1 4,8 3,8

Griechenland: nicht verfügbar : Daten nicht verfügbar

Tabelle 3: Aufschlüsselung der Bruttoarbeitskosten pro Stunde
in der Gesamtwirtschaft

Veränderung gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal in %
nicht saisonbereinigt

Q2-00 Q3-00 Q4-00 Q1-01 Q2-01 Q3-01 Q4-01 Q1-02 Q2-02 Q3-02 Q4-02 Q1-03 Q2-03
Eurozone Löhne 2,9 3,1 2,5 3,4 3,3 3,8 3,5 4,0 3,0 3,1 3,4 2,6 2,8
and. Arbeitskosten 2,2 2,0 1,3 2,3 2,6 3,6 3,2 4,3 3,7 3,6 3,9 3,2 3,2
Gesamtkosten 2,7 2,8 2,3 3,1 3,2 3,7 3,4 4,1 3,2 3,2 3,5 2,7 2,9
BE Löhne 2,8 2,5 2,5 3,6 3,0 6,1 6,7 4,4 5,6 2,5 2,3 : :
and. Arbeitskosten -4,3 -4,1 -2,6 -1,7 3,0 6,4 7,4 2,8 5,2 2,3 1,6 : :
Gesamtkosten 0,2 -0,1 0,4 1,5 3,0 6,2 7,0 3,8 5,4 2,4 2,0 : :
DE Löhne 2,7 3,1 2,8 2,5 2,5 2,1 1,8 2,1 1,6 2,4 2,9 2,3 2,8
and. Arbeitskosten 3,6 4,0 3,6 2,5 2,6 2,2 1,9 3,2 2,0 2,7 3,4 2,9 4,0
Gesamtkosten 2,9 3,3 3,0 2,5 2,5 2,1 1,8 2,4 1,7 2,4 3,0 2,5 3,1
ES Löhne -1,0 -0,3 0,1 4,1 3,8 4,2 4,8 7,8 1,8 3,7 3,5 3,2 :
and. Arbeitskosten 2,8 3,4 4,4 7,0 7,5 5,7 7,1 9,5 3,8 6,3 6,6 4,5 :
Gesamtkosten -0,1 0,6 1,1 4,9 4,7 4,6 5,4 8,2 2,3 4,3 4,3 3,6 :
FR Löhne 4,8 5,0 4,9 4,6 4,5 4,3 4,1 4,1 4,1 4,0 3,9 3,4 2,7
and. Arbeitskosten 2,6 2,2 1,3 1,1 1,9 2,2 2,4 4,0 4,2 4,5 4,4 3,7 2,9
Gesamtkosten 4,2 4,1 4,0 3,7 3,8 3,8 3,6 4,1 4,1 4,1 4,0 3,5 2,8
IE Löhne 7,0 7,3 7,4 7,9 9,1 10,1 8,4 7,3 6,2 5,5 7,3 : :
and. Arbeitskosten 6,9 7,4 7,6 7,9 9,2 10,3 8,6 7,7 6,7 5,7 7,5 : :
Gesamtkosten 7,0 7,3 7,4 7,9 9,1 10,1 8,5 7,4 6,4 5,6 7,4 : :
IT Löhne 1,7 0,7 -1,1 1,8 1,2 5,1 3,7 5,7 4,0 2,4 3,7 0,3 1,9
and. Arbeitskosten -1,9 -4,4 -5,2 0,4 -1,2 5,5 2,5 2,8 4,1 1,5 3,1 1,5 2,0
Gesamtkosten 0,7 -0,7 -2,3 1,4 0,5 5,2 3,4 4,9 4,0 2,2 3,5 0,6 2,0
LU Löhne 4,0 6,7 4,3 6,2 7,3 3,3 4,9 4,0 0,9 3,4 1,7 2,8 :
and. Arbeitskosten 4,6 6,3 5,3 5,0 7,4 4,0 5,7 4,7 2,2 4,3 1,9 4,2 :
Gesamtkosten 4,0 6,7 4,4 6,0 7,3 3,4 5,0 4,1 1,1 3,5 1,7 3,0 :
NL Löhne 4,9 5,0 4,5 5,0 5,3 5,4 4,9 4,3 4,4 4,2 4,3 4,0 3,6
and. Arbeitskosten 8,9 9,9 7,8 8,4 7,9 8,2 7,7 7,7 7,8 7,0 7,4 6,4 4,3
Gesamtkosten 5,5 5,8 5,1 5,6 5,8 5,9 5,4 5,0 5,0 4,7 5,0 4,5 3,7
AT Löhne 2,9 3,9 2,2 2,3 4,3 3,3 2,7 6,1 3,0 3,2 1,0 : :
and. Arbeitskosten 1,7 3,7 2,5 -0,7 2,4 0,8 -0,1 6,6 2,8 4,0 -0,2 : :
Gesamtkosten 2,6 3,9 2,3 1,5 3,8 2,7 2,0 6,2 3,0 3,4 0,7 : :
FI Löhne 4,1 4,3 4,6 6,5 6,3 6,2 5,8 3,8 4,3 4,3 4,3 4,4 4,7
and. Arbeitskosten 3,2 3,4 3,7 6,6 6,4 6,2 5,9 2,5 3,1 3,1 3,1 4,4 4,7
Gesamtkosten 3,9 4,1 4,4 6,5 6,4 6,2 5,9 3,5 4,0 4,1 4,1 4,4 4,7
SE Löhne 4,0 3,9 3,4 4,0 4,4 4,7 4,6 4,2 3,9 3,8 3,8 3,2 2,9
and. Arbeitskosten 5,9 5,7 5,2 5,1 5,4 3,1 5,6 3,2 3,0 5,4 2,9 5,3 5,1
Gesamtkosten 4,7 4,6 4,1 4,5 4,8 5,2 5,1 3,9 3,6 3,4 3,5 3,7 3,5

Dänemark, Griechenland, Portugal und Vereinigtes Königreich: nicht verfügbar :
Daten nicht verfügbar

Weitere Informationen

Deutschland: Revidierte Reihen neue Quellen und
Methoden. Die Zahlen für die gesamte Wirtschaft decken lediglich
die folgenden Bereiche ab: G (Handel) und J (Kredit- und
Versicherungsgewerbe) bei den Dienstleistungen (ohne H
Gastgewerbe, I Verkehr und Nachrichtenübermittlung und K
Dienstleistungen für Unternehmen). In der Industrie sind alle
Teilbereiche enthalten.

Frankreich: Der Anstieg der Arbeitskosten seit dem
vierten Quartal 1999 ist teilweise auf eine allgemeine
Reduzierung der Arbeitszeit zurückzuführen, die in der Folge
automatisch zu einer Anhebung der Grundgehälter geführt hat und
nur teilweise durch eine Kostenreduzierung kompensiert wurde. Ab
dem ersten Quartal 2002 gilt die Reduzierung der Arbeitszeit auch
für Unternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten.

Italien: Die Indizes werden auf Pro-Kopf-Basis
berechnet, wobei Arbeiter pro Tag bezahlt werden. Weniger
Arbeitstage als im Vorjahr bedeuten somit weniger Lohn und
weniger Arbeitskosten für die gleiche Zahl von Beschäftigten. Die
Zahlen beziehen sich auf Unternehmen mit 500 oder mehr
Beschäftigten. Der Bereich F (Baugewerbe) ist nicht
enthalten.

Irland: In Dienstleistungen ist nur J ‚Kredit- und
Versicherungsgewerbe‘ enthalten. In der Industrie sind alle
Teilbereiche enthalten. Im Baugewerbe sind Personen in
Führungspositionen unberücksichtigt (9-10% der
Beschäftigten).

Luxemburg: Aufgrund der Art der benutzten
administrativen Datenquelle beinhalten die Zahlen nicht
notwendigerweise jenen Teil der Löhne, der den gesetzlichen
Mindestlohn um mehr als das Fünffache (monatlicher Mindestlohn
gegenwärtig: 1369 Euro) überschreitet. Eine Fortführung der
Reihen wird 2003 möglich sein.

Österreich: Die Zahlen für die gesamte Wirtschaft
beinhalten nur die Industrie und den Baubereich

Schweden: Die Zahlen beziehen sich für die gesamte
Wirtschaft auf den privaten Sektor und beinhalten den
Dienstleistungsbereich, der weiter gefasst ist als die Bereiche
GHIJK. Die Bereiche M (Erziehung und Unterricht), N
(Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen) und O (Erbringung von
sonstigen öffentlichen und persönlichen Dienstleistungen) sind
ebenfalls eingeschlossen.

Nominale Bruttoarbeitskosten pro Stunde in der
Gesamtwirtschaft der Beitretenden Länder*

Veränderung gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal in %
nicht saisonbereinigt

Q2-00 Q3-00 Q4-00 Q1-01 Q2-01 Q3-01 Q4-01 Q1-02 Q2-02 Q3-02 Q4-02 Q1-03 Q2-03
CZ 7,8 8,0 8,7 9,0 8,6 8,4 6,9 7,3 6,3 6,0 5,6 5,5 5,9
EE 10,2 10,0 13,1 12,7 13,0 13,1 10,0 18,0 10,8 10,2 12,4 9,4 10,4
LV 1,5 3,1 4,4 5,5 4,9 9,0 8,3 9,1 10,0 5,2 10,1 7,4 11,7
LT -3,5 -4,2 -2,1 2,0 -1,4 0,0 0,0 6,3 5,5 1,9 4,3 1,8 3,9
HU 16,0 14,2 19,6 16,2 13,2 14,7 12,5 14,2 12,8 10,1 10,0 7,6 8,4
PL 9,7 6,5 -0,8 10,6 7,5 5,5 6,5 8,6 11,6 9,5 3,9 5,7 :
SK 6,9 8,7 6,9 0,8 8,1 2,0 7,9 15,3 12,5 14,1 13,5 13,1 10,7

*Die hier aufgeführten Beitretenden Länder (ACC) sind: die
Tschechische Republik (CZ), Estland (EE), Lettland (LV), Litauen
(LT), Ungarn (HU) und die Slowakische Republik (SK). Daten für
die übrigen Länder (Malta, Slowenien, Zypern) noch ncht
verfügbar.

Herausgeber:
Eurostat-Pressestelle
Eurostat-Pressemitteilungen im Internet: EUROSTAT

Einzelhandelsumsatz im Juli 2003: – 2,1% gegenüber Juli 2002

Wie das Statistische Bundesamt anhand erster vorläufiger Ergebnisse aus sieben Bundesländern mitteilt, setzte der Einzelhandel in Deutschland im Juli 2003 nominal (in jeweiligen Preisen) 2,1% und real (in konstanten Preisen) 2,2% weniger um als im Juli 2002.

Die sieben Bundesländer repräsentieren rund 84% des Gesamtumsatzes im deutschen Einzelhandel. Der Juli 2003 und der Juli 2002 hatten jeweils
27 Verkaufstage. Nach Kalender- und Saison- bereinigung der Daten (Berliner Verfahren 4 – BV 4) wurde im Vergleich zum Juni 2003 nominal
1,3% und real 1,6% weniger abgesetzt.

In den ersten sieben Monaten des Jahres 2003 wurde nominal 0,3% und real 0,2% weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum umgesetzt.

Im Einzelhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren wurde im Juli 2003 nominal 0,9% mehr und real genauso viel wie im Vorjahresmonat
umgesetzt. Die Lebensmittelgeschäfte mit einem breiten Sortiment (Supermärkte, SB-Warenhäuser und Verbrauchermärkte) verzeichneten
einen nominalen Umsatzanstieg, ohne dass mengenmäßig mehr umgesetzt wurde (nominal + 0,8%, real 0,0%). Der Facheinzelhandel mit
Nahrungsmitteln – dazu gehören z.B. die Getraenkemaerkte und Fischgeschaefte – erzielte einen nominalen und realen Umsatzzuwachs
(nominal + 1,8%, real + 0,2%).

Der Facheinzelhandel mit kosmetischen, pharmazeutischen und medizinischen Produkten sowie die Apotheken setzten im Juli 2003 nominal
( – 0,1 %) weniger um, real dagegen mehr ( + 0,6 %). Damit wurde in dieser Branche erstmals seit März 2000 wieder ein nominaler Umsatzrückgang festgestellt.

Alle anderen Branchen des Einzelhandels blieben nominal und real unter den Ergebnissen des Vorjahresmonats: der Einzelhandel mit
Nicht-Nahrungsmitteln (dazu gehoert der Einzelhandel mit Gebrauchs- und Verbrauchsguetern) (nominal – 4,2%, real – 3,8%), der Facheinzelhandel mit Hausrat, Bau- und Heimwerkerbedarf (nominal – 2,8%, real – 2,7%), der sonstige Facheinzelhandel (z.B. Buecher, Zeitschriften, Schmuck, Sportartikel) (nominal – 3,2%, real – 2,0%), der Facheinzelhandel mit Textilien, Bekleidung und Schuhen (nominal – 4,6%, real – 3,7%), der
sonstige Einzelhandel mit Waren verschiedener Art, zu dem die Waren- und Kaufhäuser gehören (nominal – 7,3%, real – 6,9%) und der Versandhandel (nominal – 8,1%, real – 7,4%).

Ergebnisse zum Einzelhandelsumsatz in tiefer Wirtschaftsgliederung einschließlich der Unternehmensmeldungen, die nach dieser
Pressemitteilung eingegangen sind, stehen in etwa 14 Tagen im Statistik-Shop des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/shop zur Verfügung.

Information zum durchschnittlichen Revisions- bedarf vorläufiger Ergebnisse im Einzelhandel.

Die in dieser Pressemitteilung nachgewiesenen ersten vorläufigen Ergebnisse und Messzahlen werden anschließend laufend aktualisiert.
Solche Revisionen sind erforderlich, weil neue verfügbare statistische Informationen von den befragten Unternehmen, die verspätet gemeldet
haben, in die Berechnung eingehen.

Bevölkerung der EU wächst 2002 um 0,3 % auf 379 Millionen Menschen

Am 1. Januar 2003 zählte die EU 379,0 Millionen Einwohner und die Eurozone 305,6 Millionen – weit weniger als China (1,283 Milliarden) und Indien (1,042 Milliarden), doch mehr als die USA (289,0 Millionen). Die Bevölkerung der EU wuchs 2002 um 1 290 000 Personen oder 0,3 %.

Das Wachstum der EU-Bevölkerung entsprach rund 2 % des Wachstums der Weltbevölkerung im Jahr 2002, das sich auf 74 Mio. Personen belief. Der Anstieg der Weltbevölkerung geht vor allem auf Indien (+15,6 Mio. oder 21 % des Weltbevölkerungswachstums), China (+7,9 Mio. oder 11 %) und die anderen Entwicklungsländer (+47,3 Mio. oder 63 %) zurück.

Das 2002 verzeichnete Bevölkerungswachstum in der EU war zu drei Vierteln (fast 1 Mio. Personen) auf den Wanderungssaldo und zu einem Viertel auf den natürlichen Bevölkerungswachstum zurückzuführen. Seit 1989 ist der natürliche Bevölkerungswachtum geringer als der Wanderungssaldo. Die Bevölkerung der Vereinigten Staaten wuchs um 0,9 % und damit dreimal so schnell wie die der EU, wobei dieser Anstieg zu fast zwei Dritteln auf das natürliche Bevölkerungswachstum zurückzuführen war. Die japanische Bevölkerung nahm um 0,1 % auf 127,1 Mio. Menschen zu, und zwar ausschließlich als Folge des natürlichen Bevölkerungsanstiegs.

Bevölkerung der Beitretenden Länder 2002 um 0,1 % gesunken

2002 hat sich die Einwohnerzahl in allen EU-Mitgliedstaaten erhöht. Die stärksten Zuwächse wurden in Irland (15,2 pro 1000 Einwohner) und Luxemburg (0,95 %) verzeichnet, die geringsten in Deutschland (0,12 %) und Italien (0,14 %). In den Beitretenden Ländern hingegen ging die Bevölkerungszahl um 0,1 % zurück. Sechs von zehn Beitretende Länder meldeten einen Rückgang; am stärksten fiel dieser in Lettland (-0,61 %) und in Ungarn (-0,22 %) aus. Die Bevölkerung wuchs in Zypern (+1,45 %), Malta (+067 %) und Slowenien (+0,05 %). In der Slowakischen Republik blieb sie stabil.

In der EU war die Ziffer des natürlichen Bevölkerungswachstums (Differenz zwischen der Zahl der Geburten und der Zahl der Sterbefälle je 1000 Einwohner) in Irland (+0,79 %), Frankreich und den Niederlanden (jeweils +0,37 %) am höchsten. In Deutschland (-0,15 %), Italien (-0,05 %) und Griechenland (-0,022 %) war sie dagegen negativ. In diesen drei Ländern wäre die Einwohnerzahl ohne einen positiven Wanderungssaldo zurückgegangen. Außer in Frankreich, Irland, den Niederlanden und Finnland war der Wanderungssaldo 2002 in allen Mitgliedstaaten größer als das natürliche Bevölkerungswachstum.

Sieben von zehn Beitretende Länder verzeichneten einen positiven Wanderungssaldo. Die Ausnahmen waren Lettland, Litauen und Polen.

Längste Lebenserwartung für Frauen in Spanien und für Männer in Schweden

Die durchschnittliche Lebenserwartung bei der Geburt betrug 2002 in der EU 81,6 Jahre bei Frauen (1980: 77,2 Jahre) und 75,5 Jahre bei Männern (1980: 70,5 Jahre). Die längste Lebenserwartung hatten Frauen in Spanien (83,1 Jahre) und Männer in Schweden (77,7 Jahre), die geringste hatten sowohl Frauen (78,5) als auch Männer (73,0) in Irland. In den Beitretenden Ländern war die Lebenserwartung in Zypern am höchsten: 81,0 Jahre bei Frauen und 76,1 Jahre bei Männern. Die kürzeste Lebenserwartung hatten in dieser Ländergruppe ungarische Frauen (76,6 Jahre) und estnische Männer (65,2 Jahre). Zum Vergleich: In den USA lag die Lebenserwartung nur bei 79,7 (Frauen) bzw. 74,1 Jahren (Männer); Japan hingegen weist die höchste durchschnittliche Lebenserwartung der Welt auf, mit 84,3 Jahren bei Frauen und 77,5 Jahren bei Männern.

Die Säuglingssterbeziffer in der EU ist 2002 weiter gesunken, und zwar auf 4,5 Sterbefälle auf 1000 Lebendgeborene (4,7 pro 1000 im Jahr 2001). Die niedrigsten Ziffern verzeichneten Schweden (2,8 im Vergleich zu 3,7 im Vorjahr) und Finnland (3,0, Vorjahr: 3,2), die höchsten Griechenland (5,9 im Vergleich zu 5,1 im Vorjahr) und das Vereinigte Königreich (5,3 gegenüber 5,5). In den Beitretenden Ländern war die Säuglingssterblichkeit in Slowenien (3,9; Vorjahr: 4,2) und der Tschechischen Republik (4,1; Vorjahr: 4,0) am niedrigsten und in Lettland (9,8; Vorjahr: 11,0) am höchsten. Die Säuglingskeitssterblichkeit in den USA bleibt mit 6,9 relativ hoch, während sie in Japan nur bei 3,3 lag; andererseits wiesen Indien und die anderen Entwicklungsländer Ziffern von über 60 Sterbefällen auf 1000 Lebendgeborene auf.

Fruchtbarkeitsrate: am meisten Neugeborene je Frau in Irland, am wenigsten in Griechenland und Spanien

Die Gesamtfruchtbarkeitsrate in der EU blieb 2002 im Vergleich mit den beiden Vorjahren praktisch unverändert bei 1,47 Kindern pro Frau. Allerdings nahm sie in Deutschland (von 1,35 im Jahr 2001 auf 1,40 im Jahr 2002) und in Schweden (von 1,57 auf 1,65) deutlich zu. Die höchste Fruchtbarkeitsrate verzeichnete Irland (2,01), die niedrigsten Griechenland und Spanien (jeweils 1,25) und Italien (1,26). In den Beitretenden Ländern lagen die Fruchtbarkeitsraten lediglich zwischen 1,17 in der Tschechischen Republik und 1,57 in Zypern (Daten aus dem Jahr 2001). In den USA lag die Fruchtbarkeitsziffer 2002 bei 2,06, in Japan bei 1,37 und in Indien bei 2,98.

Der rückläufige Trend bei den Eheschließungen in der EU hält an: Von 2,2 Mio. 1980 sank die Zahl auf 1,8 Mio. im Jahr 2002 (-19 %). Die Zahl der Ehescheidungen stieg hingegen im selben Zeitraum um 42 % auf 715 000 im Jahr 2002. Die Zahl der Eheschließungen pro 1000 Einwohner lag in den Mitgliedstaaten zwischen 3,9 in Belgien und 6,9 in Dänemark, der EU-Durchschnitt bei 4,8; in den Beitretenden Ländern reichten die Werte von 3,3 in Slowenien bis 14,0 in Zypern (2001). Die Zahl der Scheidungen je 1000 Einwohner war in Belgien am höchsten (3,0) und in Irland und Italien am niedrigsten (jeweils 0,7; irische Angaben: 2001). Was die Beitretenden Länder betrifft, so verzeichnete die Tschechische Republik (3,1) den höchsten Wert, und Polen und Slowenien (jeweils 1,2) den niedrigsten.


* Beitretende Länder: Tschechische Republik, Estland, Zypern, Lettland, Litauen, Ungarn, Malta, Polen, Slowenien und Slowakische Republik


Industrieproduktion in Eurozone um 0,1% gesunken

Die saisonbereinigte Industrieproduktion der Eurozone ist im Juni 2003 gegenüber dem Vormonat Mai um 0,1% gesunken. Dies geht aus aktuell veröffentlichten Schätzungen von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften in Luxemburg, hervor.

Juni 2003 gegenüber dem Vormonat Mai
Industrieproduktion in Eurozone um 0,1% gesunken

Anstieg in der EU15 um 0,3%

Die saisonbereinigte Industrieproduktion der Eurozone ist im Juni 2003 gegenüber dem Vormonat Mai um 0,1% gesunken. Dies geht aus heute veröffentlichten Schätzungen von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften in Luxemburg, hervor. Im Mai 2003 war die Produktion um 0,9% gesunken und im April 2003 um 0,3% gestiegen. In der EU15 stieg die
Industrieproduktion im Juni 2003 um 0,3%, nachdem sie im Mai um 1,1% gesunken und im April um 0,7% gestiegen war.

Gegenüber dem Vorjahresmonat Juni 2002 verringerte sich die Industrieproduktion im Juni 2003 in der Eurozone um 1,6%
und in der EU15 um 0,7%.

Diesen Monat werden zum ersten Mal die Daten für die beitretenden Länder im Annex veröffentlicht.


Monatsvergleich

Im Juni 2003 erhöhte sich die Produktion im Energiesektor
gegenüber dem Vormonat Mai in der Eurozone um 2,7% und in
der EU15 um 2,0%. Die Produktion von Verbrauchsgütern
stieg um 0,9% bzw. 0,7%. Die Produktion von von
Investitionsgütern nahm in der Eurozone um 0,4% und in der
EU15 um 0,5% zu. Die Produktion von Gebrauchsgütern stieg
um 0,1% bzw. 0,4%. Lediglich die Produktion von
Investitionsgütern sank, und zwar in der Eurozone um 1,3%
und in der EU15 um 0,5%.

Monatsergebnisse im Vergleich zum Vormonat
*
Jan-03 Feb-03 Mär-03 Apr-03 Mai-03 Jun-03
Eurozone
Gesamte Industrie 0,8 0,4 -0,8 0,3 -0,9 -0,1
Vorleistungsgüter 1,5 -0,6 0,0 0,1 -1,3 0,4
Energie 1,1 4,1 -4,0 0,7 -0,1 2,7
Investitionsgüter 0,3 0,5 -1,7 0,7 -0,8 -1,3
Gebrauchsgüter 1,4 -1,0 -1,3 0,2 -2,4 0,1
Verbrauchsgüter 0,3 0,3 -0,3 0,8 -1,6 0,9
EU15
Gesamte Industrie 0,8 0,3 -1,0 0,7 -1,1 0,3
Vorleistungsgüter 1,2 -0,5 -0,2 0,1 -1,1 0,5
Energie 0,8 4,0 -3,4 0,2 0,4 2,0
Investitionsgüter 0,1 0,5 -1,3 0,9 -1,1 -0,5
Gebrauchsgüter 1,1 -1,3 -1,6 0,7 -1,6 0,4
Verbrauchsgüter 0,2 0,0 -0,1 0,6 -1,0 0,7

* Saisonbereinigt. Fehlende Werte wurden zur Berechnung der
Aggregate für die Eurozone und die EU15 geschätzt.

Von allen Mitgliedstaaten, für die Daten vorlagen, verbuchte im Juni 2003 die Niederlande mit 3,1% den deutlichsten
Produktionsanstieg; es folgten Luxemburg (+2,2%) und
Frankreich (+1,2%). Die deutlichsten Abstiege verzeichneten Belgien (-1,8%), Dänemark (-0,7%) und Deutschland (-0,6%).

Monatsergebnisse im Vergleich zum Vormonat *

Gesamte Industrie Jan-03 Feb-03 Mär-03 Apr-03 Mai-03 Jun-03
Eurozone 0,8 0,4 -0,8 0,3 -0,9 -0,1
EU15 0,8 0,3 -1,0 0,7 -1,1 0,4
Belgien 0,9 -0,3 -1,1 -0,4 0,3 -1,8
Dänemark 5,0 0,5 -2,1 1,4 0,7 -0,7
Deutschland 1,9 0,3 -0,6 -0,9 -0,7 -0,6
Griechenland -4,3 1,5 0,2 2,4 1,3 -0,1
Spanien 0,5 0,4 0,0 0,8 -1,2 0,7
Frankreich 1,0 0,7 -0,5 -0,5 -1,3 1,2
Irland 8,4 7,3 -1,5 0,6 0,0 -0,3**
Italien -0,3 0,1 -0,4 0,2 -1,6 0,0
Luxemburg 4,4 -0,1 0,3 -0,3 -3,0 2,2**
Niederlande -1,7 5,8 -6,3 -0,7 -1,1 3,1
Österreich : : : : : :
Portugal 1,2 2,0 -6,6 4,1 -1,8 0,3
Finnland -4,5 4,7 -2,8 1,1 0,2 -0,3
Schweden -1,5 -1,3 0,3 2,1 -2,0 :
Vereinigtes Königreich -0,2 0,5 -0,8 0,3 -0,1 0,7

* Saisonbereinigt. Fehlende Werte wurden zur Berechnung der
Aggregate für die Eurozone und die EU15 geschätzt.
** Schätzung durch den Mitgliedstaat
: Daten nicht verfügbar

Jährliche Veränderung

Im Juni 2003 stieg die Produktion im Energiesektor gegenüber dem Vorjahresmonat Juni 2002 in der Eurozone um 3,4% und in der EU15 um 1,3% und die Produktion von Verbrauchsgütern stieg um 0,2% bzw. um 0,8%. Die Produktion von Vorleistungsgütern in der Eurozone sank um 0,8% und blieb
in der EU15 unverändert. Die Produktion von Investitionsgütern fiel in der Eurozone um 4,6% und in der EU15 um 2,4% und die Produktion von Gebrauchsgütern sank um 7,5% bzw. um 5,3%.

Monatsergebnisse im Vergleich zum entsprechenden
Vorjahresmonat *

Jan-03 Feb-03 Mär-03 Apr-03 Mai-03 Jun-03
Eurozone
Gesamte Industrie 1,1 2,1 0,0 0,5 -1,4 -1,6
Vorleistungsgüter 2,6 1,0 0,5 0,5 -1,3 -0,8
Energie 1,1 9,1 3,1 3,0 1,4 3,4
Investitionsgüter 1,2 3,0 -0,2 -0,9 -1,1 -4,6
Gebrauchsgüter -4,5 -4,3 -5,8 -4,8 -7,0 -7,5
Verbrauchsgüter -0,2 0,3 -0,2 1,5 -2,1 0,2
EU15
Gesamte Industrie 0,8 1,6 -0,3 0,4 -1,8 -0,7
Vorleistungsgüter 2,4 1,1 0,2 0,3 -1,7 0,0
Energie -0,3 6,7 2,2 0,4 -1,2 1,3
Investitionsgüter 0,7 2,2 0,0 0,1 -1,3 -2,4
Gebrauchsgüter -3,7 -4,6 -6,8 -4,9 -6,5 -5,3
Verbrauchsgüter -0,1 -0,4 -0,8 0,9 -2,1 0,8

* Arbeitstäglich bereinigt. Fehlende Werte wurden zur Berechnung der Aggregate für die Eurozone und die EU15 geschätzt.

Von allen Mitgliedstaaten, für die Daten vorlagen, verzeichneten lediglich das Vereinigte Königreich (+4,4%),
Griechenland (+2,7%) und Spanien (+2,2%) im Juni 2003 einen Produktionsanstiege gegenüber dem Vorjahresmonat Juni 2002. Dagegen verbuchten Belgien (-5,9%), Luxemburg (-3,8%) und Finnland (-3,4%) die deutlichsten Produktionsrückgänge.

Monatsergebnisse im Vergleich zum
entsprechenden Vorjahresmonat *
Gesamte Industrie Jan-03 Feb-03 Mär-03 Apr-03 Mai-03 Jun-03
Eurozone 1,1 2,1 0,0 0,5 -1,4 -1,6
EU15 0,8 1,6 -0,3 0,4 -1,8 -0,7
Belgien 1,5 0,5 -2,0 -1,3 -3,9 -5,9
Dänemark -0,4 3,1 2,1 -0,2 -1,4 -0,5
Deutschland 1,7 2,6 1,4 0,0 0,7 -2,1
Griechenland 0,5 2,0 0,2 -0,2 4,2 2,7
Spanien 1,2 1,7 1,6 2,5 0,6 2,2
Frankreich 0,8 2,3 -0,1 -0,4 -2,6 -1,1
Irland 2,0 12,2 -4,9 9,8 2,2 -0,8**
Italien 1,0 -1,0 -1,1 2,6 -4,5 -2,1
Luxemburg 2,6 4,5 5,2 1,0 -0,8 -3,8**
Niederlande -0,3 4,5 -2,3 -2,0 -4,5 -2,9
Österreich : : : : : :
Portugal 0,2 3,9 -3,1 -5,2 -2,7 -2,2
Finnland 1,7 5,8 -0,8 -1,3 -0,2 -3,4
Schweden 1,5 -2,4 -4,6 1,9 -1,9 :
Vereinigtes Königreich -0,7 -0,2 -1,2 -0,8 -3,9 4,4

* Arbeitstäglich bereinigt. Fehlende Werte wurden zur Berechnung
der Aggregate für die Eurozone und die EU15 geschätzt.
** Schätzung durch den Mitgliedstaat
: Daten nicht verfügbar

Hinweise:

Zur Methodik, siehe Pressemitteilung 38/2000 vom 23. März 2000 und für die gegenwärtig verwendeten Gewichte siehe Pressemitteilung 68/2003 vom 17. Juni 2003.
Eurozone: Belgien, Deutschland, Griechenland (seit Januar 2001), Spanien, Frankreich, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal und Finnland.
Die Daten für die vorhergehenden Monate wurden
gegenüber den in der Pressemitteilung 83/2003 vom 17. Juli 2003 veröffentlichten Daten revidiert. Die Daten für Mai 2003 lauteten
wie folgt: -0,9% für die Eurozone und -1,1% für die EU15 gegenüber dem Vormonat sowie -1,3% für die Eurozone und -1,8% für die EU15 gegenüber dem Vorjahresmonat.
Gesamte Industrie (ohne Baugewerbe): Gemäß der Ratsverordnung Nr. 1165/98 veröffentlicht Eurostat, soweit
verfügbar, national saisonbereinigte Daten (gegenwärtig für Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Irland, Italien, die
Niederlande, Portugal, Finnland, Schweden und das Vereinigte Königreich). Für die übrigen Mitgliedstaaten nimmt Eurostat die
Bereinigung selbst vor. Somit werden zur Saisonbereinigung der nationalen Serien unterschiedliche Methoden benutzt.
Die saisonbereinigten Reihen für die Eurozone und die EU15 werden berechnet, indem man die arbeitstäglich bereinigten Reihen der einzelnen Mitgliedstaaten aggregiert und
dann eine Saisonbereinigung vornimmt. Die saisonbereinigten Daten für die gesamte Industrie (ohne Baugewerbe) basieren daher direkt auf den von den Mitgliedsländern gelieferten arbeitstäglich bereinigten Reihen und nicht auf einem Aggregat der saisonbereinigten Indizes der Mitgliedstaaten. Die saisonbereinigten Wachstumsraten der Eurozone und der EU15 können
daher von den gewichteten Wachstumsraten der Mitgliedstaaten abweichen (siehe Methodik des Produktionsindex der
Industrie).
Somit basiert das Aggregat auch nicht auf den veröffentlichten
Teilergebnissen (Vorleistungs-, Investitions-, Gebrauchs- und
Verbrauchsgüter, Energie).
Arbeitstäglich bereinigte Daten werden von allen Mitgliedstaaten geliefert.
Belgien, Dänemark, Spanien, Italien, Portugal und Finnland liefern Daten mit dem Basisjahr 2000. Die Reihen der anderen
Mitgliedsländer werden auf 2000 = 100 umbasiert, um Vergleiche zu ermöglichen.
Eurostat hat auf das Basisjahr 2000 umgestellt. Weitere Einzelheiten siehe (nur in Englisch):

hier

Da die neue nationale Konjunkturstatistik-Verordnung für den
Produzierenden Bereich erst im April 2003 in Kraft trat, kommt es bei den Erhebungsmonaten des Jahres 2003 zu Verzögerungen gegenüber den bisher normüblichen Veröffentlichungs- und
Lieferterminen. Die Statistik Austria ist darum bemüht, die normalen Liefertermine so rasch als möglich wieder herzustellen.

Produktionsindizes für die gesamte Industrie ohne Baugewerbe Saisonbereinigt

(Basisjahr 2000)

06/02 07/02 08/02 09/02 10/02 11/02 12/02 01/03 02/03 03/03 04/03 05/03 06/03
Eurozone 100,4 100,4 100,2 100,2 100,4 100,8 99,4 100,2 100,6 99,7 100,0 99,1 99,0
EU15 98,9 99,5 99,1 99,2 99,3 99,6 98,4 99,1 99,5 98,5 99,2 98,1 98,4
B 101,4 101,4 101,3 102,1 102,5 100,9 99,7 100,6 100,3 99,2 98,8 99,1 97,3
DK 104,4 103,6 102,5 103,2 106,1 101,3 99,2 104,2 104,7 102,5 103,9 104,6 103,9
D 100,0 99,6 100,7 99,7 99,6 101,1 98,5 100,4 100,7 100,1 99,3 98,6 98,0
EL 103,3 104,7 100,9 101,4 101,4 105,3 105,3 100,8 102,3 102,4 104,8 106,2 106,1
E 98,1 99,7 99,7 99,5 100,9 100,0 99,5 100,0 100,3 100,3 101,1 99,9 100,6
F 100,5 100,3 100,4 100,3 99,4 100,3 99,1 100,1 100,8 100,3 99,7 98,5 99,7
IRL 126,6 110,8 120,8 120,7 118,9 117,8 109,3 118,5 127,2 125,2 125,9 125,9 125,5*
I 98,2 99,2 97,9 98,4 97,7 98,1 97,7 97,4 97,5 97,1 97,3 95,7 95,7
L 106,9 103,7 100,0 105,3 103,8 105,6 101,4 105,9 105,8 106,1 105,8 102,7 105,0*
NL 101,0 98,5 98,8 100,9 99,6 97,9 99,6 97,8 103,5 97,0 96,4 95,3 98,3
A 102,6 102,7 98,8 100,7 100,9 100,2 99,7 : : : : : :
P 103,0 104,0 101,3 101,7 104,0 101,1 101,9 103,1 105,2 98,3 102,3 100,5 100,8
FIN 105,0 104,7 102,3 101,8 102,6 103,6 102,9 98,3 102,9 100,0 101,1 101,3 101,0
S 97,9 98,7 96,8 97,6 96,5 97,1 100,1 98,6 97,4 97,7 99,8 97,8 :
UK 92,1 95,0 94,9 94,6 94,2 93,9 93,8 93,6 94,0 93,3 93,6 93,5 94,1

* Schätzung des Mitgliedstaates : Daten nicht verfügbar

Produktionsindizes für die gesamte Industrie ohne Baugewerbe
Arbeitstäglich bereinigt

(Basisjahr 2000**)

06/00 06/01 06/02 07/02 08/02 09/02 10/02 11/02 12/02 01/03 02/03 03/03 04/03 05/03 06/03
Eurozone 103,0 104,9 104,4 99,4 80,4 103,6 106,0 107,2 96,9 96,6 99,7 106,3 100,6 100,0 102,6
EU15 102,6 103,7 101,8 96,8 82,2 102,2 104,5 105,8 96,4 95,9 98,7 105,7 99,2 98,7 101,1
B 105,4 108,0 107,3 90,7 94,4 107,4 110,3 108,2 99,0 99,4 98,0 105,9 102,4 102,2 101,0
DK 98,8 101,7 106,9 83,1 104,7 108,3 114,5 111,0 97,4 102,2 100,6 109,5 98,6 102,6 106,4
D 101,5 103,7 102,5 98,9 92,2 104,9 104,6 107,5 94,9 94,0 97,0 107,1 98,6 96,4 100,4
EL 106,2 106,3 109,9 114,2 92,8 106,6 103,2 105,9 101,0 91,5 100,0 102,6 104,0 107,2 112,9
E 106,1 105,6 102,8 106,5 71,1 102,2 108,7 105,0 91,0 98,4 99,6 104,8 100,3 104,6 105,1
F 103,1 105,7 105,2 95,3 78,4 99,2 104,5 107,8 101,1 100,9 103,0 104,9 102,0 98,5 103,9
IRL 104,4 119,9 136,2 100,8 106,5 123,0 123,7 123,8 109,0 110,6 123,4 130,6 131,8 127,4 135,0*
I 105,9 105,7 103,3 107,1 53,0 103,2 105,1 104,0 93,1 94,6 97,7 106,0 98,0 101,5 101,1
L 104,5 112,1 115,0 102,4 77,7 107,5 107,9 111,6 92,6 101,7 110,2 111,5 111,8 106,7 110,6*
NL 101,3 102,7 101,4 85,7 83,8 99,3 101,9 106,1 105,3 99,8 108,2 102,0 99,7 93,4 98,4
A 102,8 102,8 106,3 97,6 83,2 104,9 107,1 108,3 106,1 : : : : : :
P 100,6 104,8 104,4 113,3 78,8 103,8 110,8 104,8 94,0 104,7 102,0 105,0 100,2 104,4 102,1
FIN 95,5 96,4 102,8 86,8 100,1 108,5 117,2 114,2 98,0 91,4 92,5 105,1 104,5 104,6 99,3
S 109,9 106,5 105,1 72,3 84,5 101,2 99,2 104,1 108,0 92,8 98,6 104,3 105,2 100,9 :
UK 100,0 98,1 89,3 91,4 87,7 95,5 97,9 99,5 92,2 92,5 94,0 103,0 91,6 92,1 93,3

* Schätzung des Mitgliedstaates : Daten nicht verfügbar

** Die Kalenderbereinigung bewirkt bei einigen
Mitgliedsstaaten, daß der Durchschnitt der arbeitstäglich
bereinigten Reihe nicht exakt 100 für das Jahr 2000 beträgt. Die
EU15 und Eurozone Aggregate sind jedoch auf einen Durchschnitt
von 2000 = 100 eingestellt.

Beitretende Länder

Monatsvergleich
Monatsergebnisse im Vergleich zum
entsprechenden Vorjahresmonat *
Gesamte Industrie Jan-03 Feb-03 Mär-03 Apr-03 Mai-03 Jun-03
Tschechische Republik 1.4 0.8 1.5 0.1 0.6 :
Estland -0.3 3.9 -0.1 3.7 -2.2 1.2
Zypern -4.4 -0.8 -0.8 2.0 1.8 :
Lettland -1.6 0.8 0.1 1.3 0.3 1.5
Litauen 6.9 5.5 -11.9 -1.4 0.8 -0.6
Ungarn -1.6 -0.3 2.9 0.4 -1.6 :
Malta : : : : : :
Polen 0.1 1.8 1.2 1.1 0.5 1.0
Slowenien -2.7 1.7 0.0 -1.8 0.5 -1.0
Slowakische Republik 2.1 -1.6 0.3 -0.9 0.2 :

* Saisonbereinigt
: Daten nicht verfügbar

Jahresvergleich
Monatsergebnisse im Vergleich zum
entsprechenden Vorjahresmonat *
Gesamte Industrie Jan-03 Feb-03 Mär-03 Apr-03 Mai-03 Jun-03
Tschechische Republik 6.4 5.3 7.0 5.6 3.2 :
Estland 8.2 13.3 14.0 9.7 7.0 10.0
Zypern -2.5 -2.4 -1.1 -7.8 2.6 :
Lettland 6.0 8.0 7.6 6.5 5.3 5.5
Litauen 22.0 34.7 7.9 5.5 0.8 5.3
Ungarn 6.8 1.4 4.1 6.1 4.3 :
Malta : : : : : :
Polen 3.3 4.3 5.5 8.6 9.1 7.8
Slowenien -4.5 -2.6 -1.5 -5.2 -1.3 -2.7
Slowakische Republik 14.9 8.4 9.7 3.7 4.2 :

* Arbeitstäglich bereinigt

** Raten wurden mit unbereinigten Daten berechnet
: Daten nicht verfügbar

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